Firr de Pap, firr de Mam on hirr Konner
Bleialfer Verzellchen
Unser Wappen
Dorfgestaltung
Zukunft im Blick
Fördervereine
Damals
Ausgabe  18/2022
Jeder Euro zählt, das dachte sich auch der Kirchenchor Maria Himmelfahrt Bleialf, und organisierte für den 28. September ein „Singen auf dem Marktplatz“. Das Angebot wurde gut angenommen, das Publikum sang kräftig mit, und wir konnten für die Sanierung unseres Schneifeldoms in Bleialf 725,00 €  an Pastor Kohr übergeben. Wir danken recht herzlich allen Zuhörern und Spendern für diese Summe. 
Schlittenfahrt auf dem Marktplatz, in den 60ern. Archiv M.Behme  


und Geschenkeübergabe. Jedes Kind erhielt ein Geschenk, sowie eine Freikarte für das Prümer Schwimmbad und einen Gutschein für eine Runde Minigolf im Alten Backhaus in Bleialf. Während des Aktionszeitraumes wurden Bastelaktionen und eine Dorfrallye angeboten, die die Kinder selbständig von zu Hause basteln bzw. errätseln konnten. Am 11.09. fand dann die Abschlussveranstaltung draußen auf dem Hof der Bücherei statt. Die angemeldeten Kinder ließen eine selbstbemalte Postkarte am Luftballon steigen. Anschließend erfolgte die Urkunden-  Unter Corona-Bedingungen natürlich etwas anders, aber die Teilnehmerzahlen von 65 angemeldeten Kindern spricht für sich. 57 Kinder haben es in der Zeit vom 22.06. bis 22.08.2020 geschafft, mindestens 3 Bücher zu lesen.
Wir danken, allen die uns ( mit Geld, Rat und Hilfe ) unterstützt haben und freuen uns auf’s nächste Jahr   Lesesommer 2021 in Bleialf  !!! Das Büchereiteam der Pfarr-und Gemeindebücherei Bleialf 54608 Bleialf
          Auflösung unseres Preisrätsels der letzten Ausgabe 
Zukünftige Erweiterung Kindergarten Um die zukünftige bauliche Erweiterung Kindergarten zu gewährleisten, konnte die Ortsgemeinde  das Grundstück der Fleischerei Tix erwerben. Nach jetziger Prognose wird der Bau des nächsten Gruppenraums in 2023 / 2024 notwendig werden.
35-jähriges Dienstjubiläum Mit unserem Bauhofmitarbeiter Paul Michaelis feierten wir im August sein 35-jähriges Dienstjubiläum. Wir bedanken uns für 35 Jahre erfolgreiche Arbeit in der Ortsgemeinde und wünschen Ihm viel Freude in den weiteren Jahren an seiner Arbeit.
VG Außenstelle Bleialf  Nach 37 Jahren Dienst in der VG Außenstelle Bleialf verabschiedet sich Irmgard Thürwächter in den Ruhestand. Sie begann Ihren Dienst 1985 im Bürgerhaus Bleialf unter dem damaligen Verbandsbürgermeister Vinzens Hansen. In den 37 Jahren durfte Sie 5 Ortsbürgermeister/-in erleben. Wir danken Ihr für ihre immer zuvorkommende Arbeit in all den Jahren und wünschen Ihr viel Freude und Gesundheit im Ruhestand. Gerne sind wir ihrer Einladung gefolgt und bedanken uns recht herzlich dafür.
Diese Fläche mit einer Größe von 2700 m² wird die Möglichkeit der zukünftigen Erweiterungen unseres Kindergartens in der Zukunft sicherstellen.
Jahresende 2021 Liebe Bürgerinnen und Bürger, das Jahr 2021 ist zu Ende. Ein Jahr voller Herausforderungen für jeden einzelnen von Ihnen und uns als Gesellschaft. Es hat uns die Grenzen, in denen wir leben, aufgezeigt. Es hat uns ebenso die Gewissheit aufgezeigt das wir solidarisch füreinander da sind und unkompliziert helfen. Diese Erkenntnis lässt uns die Unwägbarkeiten der Zukunft bestehen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen von Herzen einen guten Start in das Jahr 2022 Richard Heinz Bürgermeister
Des Rätsels Lösung war: Ein Pilz namens Bovist. Der Riesen-Bovist wächst meist auf Wiesen und Weiden und sein Fruchtkörper wird nicht selten so groß wie ein Medizinball. Das Verzellchenteam gratuliert herzlich! Diese 10 Gewinner konnten sich über einen "Eisgutschein" freuen: 
Luis Hack, Bleialf -(rechts im Foto bei der Gewinnbenachrichtigung) Juna u. Thea Pauls, Oberlascheid Sarah u. Emilia Lenz, Bleialf Nora u. Kai Hoffmann, Bleialf Inga Backes, Bleialf Leandro und Noah Desens, Weinsfeld


1975
Der Ausschuss Dorfgestaltung prämiert das schönste Beet 2021
An der Aktion „mehr Grün und Blühendes im Orts- und Straßenbild unserer Gemeinde“ beteiligten sich insgesamt 12 Bürgerinnen und Bürger mit der Gestaltung eines Straßenbeetes. Die Beete wurden auf vielfältige Weise gestaltet und über den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein gehegt und gepflegt.
Die volle Pracht des einen oder andren Beetes wird sich im Jahr 2022 entfalten. Auch möchten wir uns bei den Bürgern bedanken, die sich schon über lange Jahre hinweg um das Beet am Bürgersteig oder den Grünstreifen kümmern. Besonders erwähnenswert ist die Pflege des Straßenkreuzes an der Poststraße.
Ein besonders Beet fällt den ganzen Sommer lang auf und das ist das Beet, um das sich Waltraud Leuwer kümmert. Mit viel Liebe und geschickt strahlt dieses Beet seine ganze Pracht den Sommer über aus. Hier waren wir uns im Ausschuss schnell einig, das ist das schönste Beet 2021. Wir bedanken uns bei Frau Leuwer und wünschen Ihr viel Spaß mit dem Überreichen einer Akkugartenschere.
Auch allen anderen haben wir ein kleines Dankeschön überbracht und freuen uns schon auf den Frühling 2022, wo wir sicherlich diese tolle Aktion wiederholen werden. Nochmals vielen Dank an alle Bürger die sich so großartig engagieren im Namen des ganzen Dorfausschusses.


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      Damals -  Weihnachten 1961 - ein Brief aus der DDR  -  mit "Schreibstock"
Der folgende Brief wurde vor 60 Jahren, Weihnachten 1961, vier Monate nach dem Bau der Berliner Mauer von einem 90-jährigen DDR-Bürger (Herr Karl Kundt aus Pinnewitz, westlich von Meißen/Sachsen) an seine Tochter Ida in Bleialf geschrieben. Darin berichtet der Schreiber von seiner großen Freude und Dankbarkeit über einen erstmals in seinem Leben erhaltenen Kugelschreiber. Er nennt ihn liebevoll, Schreibstock und ist begeistert, da er, "fast alleine schreibt". Zwischen den Zeilen wird seine Sorge um die Familie deutlich und auch die schwierigen Umstände als DDR-Bürger mit Verwandten aus dem Westen, z. B. die Freude über das kleine Geschenk eines Kugelschreibers, der offensichtlich Mangelware ist oder dass Pakete oder Briefe geöffnet wurden bzw. erst gar nicht beim Adressaten ankamen. Man beachte auch, dass die Schreibweise des damals bereits 90-Jährigen etwas anders ist, als gegenwärtig. Abschrift des Briefes von Karl Kundt:  Pinnewitz, den 16.12.61.
Na jetzt braucht ihr nicht denken, dass ihr wenig Briefe werdet bekommen zum Lesen, denn ich schreibe euch jetzt alle Tage einen Brief. Mein Schreibstock, den ich heute von euch bekam, der schreibt allein - brauch nur klein wenig hin und her zu fummeln, da ist, der Brief immer fertig --- Heute schreibe ich euch nicht viel --- Weil ich ihn ja nur immer bekuken muss --- denn er sieht recht nett aus - Und dabei denk ich auch schon, dass ich ihn schone, damit er mir recht lange diene...... Ihr meine lieben, haben heute euer Paket erhalten. Wir mussten ja staunen „Ich, auch Emma” [Tochter]. Wenn wir euch zum Wenigsten eine kleine Gegenfreude machen könnten, aber nun sieht es ja von unserer Seite so hartnäckig aus, dass man nichts schicken kann. Emma meinte, sie würde gerne paar Pfund Fleisch schicken, wenn es frei wäre. --- aber sie meinte, sie will es versuchen zu schicken. Ob es durchgeht ist es gut u. geht es verloren muss auch gut sein, wenn es nicht zurückkommt. Denn sie wollen zu Neujahr schlachten. Kurt und Wanda [Schwiegersohn und Tochter] haben sie ja eingeladen, aber Kurt bekommt nicht frei. Wanda will kommen den 28sten  aber zu Neujahr wieder zu hause sein, denn bei ihr kommt zu Neujahr Besuch. Und ich kann ja nichts anders als mich so Recht sehr freuen ... und euch viel mal meinen freundlichen Dank zu rufen --- Von Emma habe ich das Päckchen mit dem Kalander und alles andere auch schon. Und wenn ich mich so bedenke kommen mir die Tränen aus den Augen - und muss mich recht schämen! „Bin dafür aber meinem Gott dankbar“ dass mich unwürdigen meine Kinder dennoch lieb haben; freut mich königlich —!! Wanda hat mich auf heute eingeladen ich solle zu Weihnachten zu ihr auf Besuch kommen - hatte mich auch gestern abend ganz fertig gemacht, heute früh angekleidet, aber das war die Nacht über so kalt geworden bis auf 15 Grad, ich wollte von uns mit den 11 Uhr Zug fahren, aber weil es doch so kalt wurd da fürchtete ich mich u. blieb zu hause. Es kann in dieser Nacht bis auf 20 gr. kommen - da werde ich doch wohl auch zu hause bleiben zu Weihnachten, denn mir ist ja gleich so sehr kalt. Ich habe auch nur gerne warm ...! Von Reinhold [Sohn von Herr  Kundt, lebt seit ca. 1934 in Kanada] habe ich bis jetzt noch keinen zweiten Brief, in seinen ersten Brief hat er mir alle seine Freude mitgeteilt das es ihm überall ist gut gegangen überall, ohne Hindernisse gut durch gekommen auch zu hause alles gut vorgefunden, freut sich das er nun alles hinter sich hätte. Ich bin auch froh, dass  er es gewagt hat und hat uns besucht, - Wanda ist ja nicht zufrieden, Matilde [Frau von Reinhold] hätte sie mit ihrem Brief sehr beunruhigt --- Es tut mir ja leid für beide denn da macht einer den andern keine Freude, da hat Reinhold sein Leiden u. so wird es auch für sie sein, dass ihr das Leben nicht wird lieb sein. Sonst weiß ich euch nichts Neues mitzuteilen, soweit ich weiß sind wir ja noch am Leben. Was uns die Zukunft prophezeit  ist ja so bedenklich --- Wollen sich in Gotteshand befehlen bei ihm Zuflucht suchen; Denn bei Gott können wir Frieden u. Ruhe finden. Denn wenn man die menschliche Weisheit betrachtet, die leuchtet nur auf Mord. Nun wünsche ich dir Fritz [Schwiegersohn von Herrn Kundt] und dir meine liebe Tochter und mein Kind Margarete [Enkelin von Herrn Kundt] u. eure alle Angehörige in der Ferne umher fröhliche Weihnachten und frohes Neues Jahr --- Gott wolle unser nicht vergessen — „Was ich euch aber sage, das sage ich allen; Wachet! Das ruft uns alle Jesus zu” --- Auf Wiedersehn euer Vater,Karl Kundt. Das Pakät ist ohne geoeffnet angekommen.
Herzlichen Dank an Gretel Hoffmann (Enkelin des Schreibers), die uns diesen Brief zur Verfügung stellte.


Die Zukunft im Blick
Aktiv bleiben wird auch die Schneifel-Touristik, jedoch wird sich deren Aufgabe in den nächsten Jahren sehr verändern. Statt aktiver Gästebetreuung während der Feriensaison stehen zukünftig mehr online – Aktivitäten zur Vermarktung der Ferienwohnungen und Ferienhäuser der Mitglieder, sowie Informationen über die Region und attraktive Erlebnisangebote für die Gäste im Fokus. Hierzu sollen alle Kräfte gebündelt werden und Gewerbe, Handel und die Touristikorganisationen in der Schneifel zusammengeführt werden. Ein neuer Verein ist hierzu bereits in Planung und Gründung. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website des Vereins unter :  www. touristikbleialf. de
Mit einem Jahr Verspätung: Neuer Vorstand bei der Schneifel Touristik e.V bestätigt und bisherige Vorstände mit großem Dank verabschiedet. Zukünftig wird in der Region Schneifel eine engere Vernetzung von Gewerbe, Handel und der Touristik angestrebt. Verein übergibt eine Spende an den Bergmannsverein St.Barbara, Bleialf.
Auf seiner Jahreshauptversammlung im Restaurant „Altes Backhaus“ in Bleialf, die 2020 wegen der Pandemie ausgefallen war, konnte der 1. Vorsitzende Helmut Gräßle zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste aus befreundeten Touristikvereinen,  darunter auch Sebastian Wiesen als neuen Leiter der Prümer Land Touristik, und den Ortsbürgermeister von Bleialf, Richard Heinz herzlich begrüßen.  Nach den Verbandsregularien mit Rechenschaftsbericht, Kassenführung und der Entlastung des Vorstandes konnte die Spende von 500€ aus dem Erlös des Gästeprogramms 2019 an den Bergmannsverein St. Barbara, Bleialf und seinen 1. Vorsitzenden Ernst Gilles überreicht werden. Er bestätigte die Absicht in der Saison 2022 wieder Gästeführungen durch das Besucherbergwerk zu führen.
Die Neuwahlen zum Vorstand bestätigten Helmut Gräßle aus Bleialf als 1. Vorsitzenden, neu als 2. Vorsitzender wurde Marcel Jänen aus Winterspelt gewählt und in ihren Ämtern bestätigt wurden Schriftführerin Imgard-Begon-Haas und Kassiererin Dorothee Murges aus Mützenich sowie als Beisitzerin und Geschäftsstelle Anneliese Gönen, Bleialf. Nach mehr als 20 jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender wurde Robert Saxler  mit einem Wellnesspräsent verabschiedet sowie die langjährigen Vorstände und Beisitzer Monika Begon, Thea Tücks, Ralph Heck, Jörg Saxler und Peter Reusch. Als Dank erhielten Sie ebenfalls einen Gutschein als Geschenk überreicht
Touristische Aktivitäten und Planungen auch zu Pandemie Zeiten erläuterte Sebastian Wiesen in seinem 1. Jahresbericht über seinen Aufgabenbereich und konnte Neuigkeiten vorstellen zu Radtouren-Projekten, neuen Wanderrouten, dem geplanten Mountainbike Park in unserer Region und dem Bach-Pfad – Story-Telling Projekt. Es tut sich was bei uns- so sein Fazit!


          Was können Fördervereine eigentlich alles leisten ?       
Der Förderverein der Grundschule Bleialf/Auw sorgte für neue Fahrräder!  In diesem Jahr wurde durch den Förderverein der Grundschule Bleialf e.V.  8 neue Fahrräder für die Fahrradausbildung angeschafft. In der Grundschule Bleialf mit Schulstandort Auw findet im 4. Schuljahr die praktische Fahrradausbildung statt. Da einige Räder in die Jahre gekommen und zum Teil nicht mehr verkehrssicher waren, freut sich die Schule über 8 neue Räder. Der Förderverein, vertreten durch den 1. Vorsitzenden Alfons Reusch, übergab die Räder an Frau Loos, Rektorin, und Frau Michels, Verkehrsobfrau der GS.
Wenn auch Sie Mitglied des Fördervereins der Grundschule Bleialf werden wollen, ist das ganz einfach! Mit einem Mitgliedsbeitrag von jährlich mindestens 10,00 € (nach oben ist keine Grenze gesetzt) können Sie die Arbeit des Vereins unterstützen. Eine Beitrittserklärung erhalten Sie im Sekretariat der Grundschule Bleialf!
Förderverein der Realschule plus Bleialf Seit dem Jahr 2002 gibt es an der Realschule plus Bleialf einen Förderverein. In all den Jahren konnte mit der Unterstützung des Vereins viel Gutes getan werden. Eine Vielzahl von Projekten, die den Schulalltag lebendiger machen, wäre ohne den Förderverein nicht möglich. Im vergangenen Jahr hat der Verein zum Beispiel die Bogenschieß- und die Bienen -AG sowie ein Movie Projekt unterstützt, aber auch den Einsatz einer Referentin zum Thema „Lern- und Gedächtnistraining“ in Klassenstufe 7 erst möglich gemacht.  Auf diesem Wege möchte sich der Förderverein bei allen Mitgliedern und Gönnern für die Unterstützung im vergangenen Jahr bedanken. Durch Ihre Unterstützung konnten viele tolle Projekte realisiert werden.  Erst kürzlich fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt:  1. Vorsitzender: Herr Jörg Koch ; 2. Vorsitzender: Ulrich Koch;  Der Förderverein freut sich immer über neue Mitglieder – Sie können sich gerne im Sekretariat der Schule melden (Tel. 06555 9209-0)! Herzlichen Dank!
Mit DIR gemeinsam mehr erreichen!  Der Kita FördervereinWer sind wir: Der Kita Förderverein wurde 2014 gegründet! Nach 7-jähriger Vorstandsführung gab Lydia Willwersch das Amt der 1. Vorsitzenden an Diana Hens ab. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Manuela Kandels, Manuela Schneider, Susanne Elsen, Michaela Messerich, Cathrin Altendorf und Michaela Saxler.Unser Ziel: Mit Hilfe des Fördervereins möchten wir die Kita finanziell über das hinaus unterstützen, was der Träger leistet, um die Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern und den Spaßfaktor zu steigern. Was passiert mit Deiner Spende / Deinem Beitrag: Bisher konnte der Verein schon viele Kinderaugen zum Leuchten bringen.Unter anderem durch die Mitfinanzierung der Neugestaltung des Außengeländes. Auch verschiedene Fahrzeuge rollen dank der Unterstützung von Mitgliedern und Spendern. Aufführungen, Ausflüge und viele weitere Wünsche konnten dank des Fördervereins umgesetzt werden.  Und JETZT? …hast Du sicherlich Lust uns zu unterstützten! Beitragsformulare erhältst du in der Kita oder zum Download auf www.bleialf.de (Familie& Leben, Vereine, Gruppen / Förderverein Kita). Der Mindestbeitrag liegt bei nur 1,- € pro Monat und kann von Euch bestimmt werden. Jede Spende ist herzlich willkommen. Gerne kannst Du Dich bei Fragen auch telefonisch melden 0 65 55 – 90 02 51 (1. Vorsitzende Diana Hens).  Vielen Dank !!!  Euer Kita - Förderverein


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        Abendfrieden      ein Gedicht von Michel Blum aus Bleialf
Redaktion: Meggie Rings, Walter Hack,  Herbert Hoffmann; Edith Baur; Marga Berkels; Herausgeber: Ortsgemeinde Bleialf ; verantwortliche  Redakteurin Marga Berkels ;  Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger, inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für Druckfehler oder Falschinformation. Für die Inhalte externer Beiträge sind ausschließlich die Autoren verantwortlich. Unsere Kontaktdaten: E-Mail:  red-verzellchen@web.de  oder: Tel. 49  1512 3000 746Die Redaktion wünscht allen Lesern  ein gutes, gesundes neues Jahr.
        der kleine Trommler aus der Auwerstraße   
Teil3 - vom Trommler zum Tambourmajor -  von Uli NeusteinEine neue Ära begann um 1970, es wurde ein reiner Fanfaren- und Trommlerzug aufgestellt.  Zu den Proben traf man sich im ehemaligen Kühlhaus, heutiges Musikhaus des ABO. Es begann mit uns Musikern unter der Leitung von Robert Michaelis. Er dozierte in seiner Art und Weise und brachte uns die notwendigen Kenntnisse bei. „Geräbbel" zählte er als nicht musikalisches Talent. 
Auf einem Trommelbrett mussten wir mit den Knüppeln und der sogenannten Handgelenktechnik klarkommen. Die Fanfarenmädchen mussten die Tonleiter, 5 Grundtöne, und Triolen spielen lernen. Wir waren alle begeistert von dem Tschingderassabum, was gar nicht so falsch war. Wenn ich heute daran zurückdenke, wird es mir nicht nur warm, sondern heiß. Wir zogen vom Musikhaus in Formation unter Leitung von Robert Michaelis den alten Schulweg zur Regionalschule bergab, um zu testen, ob wir auch marschfähig waren. Hierbei pflegte unser Robert immer den Marschtritt auf links anzugeben. D. h. links, links, links, zwo, drei, vier. Das klappte meist nicht immer. Bedeutet: Spielen oder marschieren. Er pflegte dann immer zu sagen, im Rhythmus: links, links- se lieren et zu lewe net. Links, hiert op, mir jon zureck. So wurde 1x wöchentlich hart und eisern geprobt, bis es nach geraumer Zeit endlich zu unserem langersehnten ersten Auftritt kam. Robert Michaelis fungierte bei uns als Tambourmajor und wir gehorchten brav. Nach einiger Zeit äußerte er, sich aus dieser Funktion zurückziehen zu wollen und ein Jüngerer sollte an seine Stelle treten, damit er sich mehr um die Ausbildung kümmern konnte. Jeder hätte die Stelle übernehmen können. Die Wahl fiel auf mich. Die Entscheidung war für mich damals nicht so einfach, da ich ja aus den eigenen Reihen kam. Doch ich wurde von meinen Mitspielern darin bestärkt. Ich denke dankbar daran zurück. Jedoch was wäre ich ohne meine Truppe gewesen, ich war mächtig stolz auf sie, schließlich erbrachten sie die Leistung, während ich dazu die Einsätze gab. Wir hatten zahlreiche Auftritte und waren weitläufig bekannt. Wo wir auftraten, gab es reichlich Jubel und Applaus. Besonders bei Wettstreiten konnten wir punkten. So wurden wir auch im Zusammenspiel mit dem, großen" Musikverein (heute ABO) trainiert und es war für uns eine wunderbare Zeit. Unser Zusammenhalt war uns auch im privaten Bereich heilig und so manch junge Partnerschaft entstand. Manche bis heute. So vergingen die Jahre und aus den verschiedensten Gründen lebte man sich so langsam auseinander. Eine Nachfolgegeneration gab es nicht. Beruflich und privat war so einiges nicht mehr in den Einklang zu bringen. Ein Auflösen unserer Gruppe war unvermeidbar. Mitte/Ende der siebziger Jahre war es vorbei. Bis heute denke ich mit Wehmut an diese schöne Zeit zurück, denn sie ist ein Teil meines Lebens geworden.  
Es läutet das  Abendglöcklein vom Kirchturm im Dorfe zur  Ruh aus dem Felde eilet Groß und Klein dem stillen Heim im Dörfelein zu. Es  sinkt schon die Sonne am Sternenzelt das Vöglein huscht fort in den Wald die Arbeit sie ruht auf der ganzen Welt und heimwärts zieht’s mich auch schon bald.  Der  müde Wanderer zieht nun auch bald zur  Ruhe in die Herberge ein er  zog  so  einsam durch den dunklen Wald kann nicht bei den Seinen sein. Es  zog  ihn das  Schicksal in’s ferne Land zu derben für Weib und für Kind den Wanderstab nahm er  nicht gerne zur  Hand ob draußen er  wohl Arbeit find.  Nun hört er  die Abendglocken klingen bleibt stehn und spricht still ein Gebet im Dörflein hört die Jugend er singen er  denkt wie es  zu  Hause wohl geht. Ob sie auch wohl an mich noch denken der  schon so lange von Hause fort der  ermüdet seine,  Schritte tut lenken zur  Herberge in jenen Ort.
Unter Uns Ein herzliches Dankeschön an Alle, die uns ihre Geschichten, Artikel und Fotos zusenden. So haltet Ihr unser Verzellchen lebendig und vielfältig.