Kolping Kompakt
4. Ausgabe Schülerpreis 1€                  Lehrerpreis    2€
Jetzt wird´s bunt!
KOKO




Die Sonne geht auf und wir werden von den ersten Sonnenstrahlen oder vom Wecker geweckt. Der Tag beginnt. Mit Musik wandern wir ins Bad und machen uns zurecht.  Zu Hause fühlen wir uns sicher und wir können so sein wie wir sind. Dann noch ein kurzer Blick in den Spiegel und es geht los. Viele Gedanken kreisen uns durch den Kopf. Gedanken wie: "Quatschen mich die Schüler am Eingang wieder doof an, nur weil ich anders aussehe?" "Werde ich heute in der U-Bahn wieder als erstes kontrolliert, nur weil ich anders aussehe?" Solche Gedanken und noch viele mehr haben täglich Millionen von Schüler oder auch Erwachsene, wenn sie ihren Tag beginnen. Ist es die Angst vor anderen Kulturen oder Lebensformen, die wir nicht kennen? Ist es der Neid oder die Unwissenheit? So genau können wir das gar nicht beantworten. Es gibt  auf jeden Fall zwei Begriffe dafür: "Diskriminierung und Rassismus!", die wir nicht trennen wollen. Und eine Antwort: Toleranz!             Viel Spaß beim Lesen!
Der Tag beginnt. Mit Musik wandern wir ins Bad und machen uns zurecht. Zu Hause fühlen wir uns sicher und wir können so sein wie wir sind.  Dann noch ein kurzer Blick in den Spiegel und es geht los. Viele Gedanken kreisen uns durch den Kopf. Gedanken, wie: "Werde ich heute in der U-Bahn wieder als erstes kontrolliert, nur weil ich anders bin?" "Quatschen mich die Schüler*innen am Eingang wieder doof an, nur weil ich anders aussehe?" Solche Gedanken haben täglich Millionen von Schüler*innen  oder auch Erwachsene, wenn sie ihren Tag beginnen. Es hat einen Grund, warum es solche Gedanken überhaupt gibt. Und zwar:"Diskriminierung!"                                                                       Und eine Lösung:                                                                                                                                   "Toleranz"                                                                                                                                                                                                       Viel Spaß beim Lesen!


Inhalt
InhaltS. 5 Was ist Was? S. 6 Wir müssen reden!!!!!!! S. 7 Das Team der Schülerzeitung steht für.............. S. 8 + 9 LGBTQ und was sagst du dazu? S. 10 + 11 Let´s talk about Tyron S. 12 Was geht ab in München? S. 13 Internationale Tag der Toleranz S. 14 + 15 Büsra, am Ende des Regenbogens S. 16 Last but not least! S. 17 Zusammen ist man weniger allein! S.18 Achtung Lieblingsfach !?! S. 19 5 Schritte zu mehr Toleranz S. 20 + 21 Frieden für die Ukraine S. 22 Was trage ich bei, für eine friedliche Welt? S. 23 Eigenlob stinkt! S. 24 - 26 Was ging ab an unserer Schule? S. 27  Ostermarkt S. 28 + 29 TV-Junkis und Leseratten S. 30 Unsere Erlebnisse S. 31 Toleranz S. 32 - 33 Rätselchallenge S. 34 Dienstleistungsberuf mit Zukunft S.35 Nützllches und Lustiges


Lesbisch = Frauen lieben Frauen.Schwul = Männer lieben Männer.Bisexuell = Ein Mann oder eine Frau fühlt sich zu mehreren Geschlechtern hingezogen.Heterosexuell = Frauen fühlen sich Männern hingezogen und Männer zu Frauen. Homosexuell = lesbisch oder schwul.Intersexuell = sind Menschen, die seit ihrer Geburt keine eindeutigen weiblichen oder männlichen Geschlechtsmerkmale haben.Pansexuell = Für pansexuelle Menschen spielt es keine Rolle, welches Geschlecht  andere Menschen haben. Sie fühlen sich zu allen hingezogen.Transsexuell = Transsexuelle Menschen können sich mit ihrem Geschlecht nicht identifizieren.
LGBTQ steht für Menschen mit unterschiedlichen Identitäten oder sexuellen Orientierungen.  (lesbisch, schwul, bisexuell, trans., queer und intersexuell.)
GendernDas Wort „gender“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Geschlecht. Damit sind aber nicht die Geschlechtsteile gemeint, sondern das soziale Geschlecht. Ein soziales Geschlecht ist alles, was als typisch für Frauen oder Männer angesehen wird. Sehr deutlich wird das bei Berufen. Wir haben viele Vorurteile, was Frauen und Männer arbeiten. Und das zeigt sich dann auch in unserer Sprache. So sprechen wir z.B. meistens von dem Polizisten oder der Erzieherin, obwohl es in beiden Berufen sowohl Frauen als auch Männer gibt.
Soziales GeschlechtWird über das Aussehen wahrgenommen. Wenn die Person lange Haare hat und zum Beispiel weibliche Formen, wird die Person als Frau gesehen.
Biologisches Geschlecht
Wird schon bei einem Baby bestimmt. Es bezieht sich auf Genitalien oder Brüste. 
                Diskriminierungbeschreibt die unterschiedliche Behandlung von Menschen. Besonders häufig werden Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihrer Religion oder ihres Alters diskriminiert.                                 
Rassismuns
      Toleranz              ist ein Verhalten! Das Wort stammt aus dem latainischen und bedeutet: ertragen, erdulden!  Wenn wir tolerant sind, dann nehmen wir andere Menschen mit ihren Eigenheiten und Besonderheiten an, ohne sie zu verurteilen oder diese zu beleidigen.
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Wir müssen reden!
          Toleranz                                    ist das Zauberwort!
Dieser Satz ist der Beziehungskiller schlecht hin! Vor diesem Satz haben viele Männer sogar Angst! Uns ist es wichtig, einige Themen anzusprechen und reden gerne darüber.Wir finden, dass es schon längst Zeit geworden ist, gewisse Themen hier im schönen Deutschland anzusprechen.  Themen, die unter den Tisch gekehrt werden und  Themen, die allgegenwärtig sind. Wir erleben seit langem eine Spaltung der Gesellschaft. Auch wenn manche durch ihre rosarote "Positiv-Brille"behaupten, dass das ein völliger Quatsch ist. Konnten wir folgendes beobachten:--> Es stehen die Deutschen den Ausländern      gegenüber, --> Der Mittelstand den Einkommensschwachen, --> die Schlanken den Dickeren, --> die Geimpften den Ungeeimpften, --> die Gebildeten den Ungebildeten, , --> die Querdenker, den Faktenfüchsen, --> die Umweltaktivisten den Firmen, die        Arbeitsplätze sichern, --> die Religiösen den Atheisten, --> die Friedensuchenden den Putinverstehern.    Die Liste kann mittlerweile immer weiter geschrieben werden.Da wird es uns einfach zu bunt! 
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Das Team der Schülerzeitung steht für...
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Okay,  das ist die Regenbogenflagge! Kenn ich, weiß aber nicht, was sie bedeutet...
Das Leben
    Die  Heilung
Die  Natur
Die Kunst
      Der Geist
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Auch wir haben in unserer Schule abgestimmt, ob die Regenbogenflagge bei den anderen hängen darf oder nicht.
161 Stimmen waren für ja, 152 Stimmen für nein.Die meisten von uns finden diese Idee gut. Hier ein paar Aussagen unserer Mitschüler.Die Flagge soll im Schulhaus hängen, weil es toll ist, dass wir alle so bunt sind. Jeder soll sein wie er ist, deshalb wünsche ich mir, dass die Fahne dabei hängt. Sie ist herzlich in der Schule willkommen, so wie wir alle auch. Mich würde es sehr glücklich machen, die Flagge zu sehen, weil ich mich darin selbst wieder sehe.Es gab aber auch andere Meinungen dazu...Ich möchte nicht, dass sie dabei ist, da es meiner Religion wiederspricht.
Die Regenbogenflagge ist mehr als nur eine bunte Fahne und wird auch Pride-Flagge genannt, also die Flagge des Stolzes.
Sie steht für Akzeptanz und die Gleichberechtigung von Menschen. Sie soll für Schwule, Lesben, Bisexuelle und Menschen stehen, die nicht dem normalen Rollenbild von Mann und Frau entsprechen.
Entworfen wurde sie 1978 vom amerikanischen Künstler Gilbert Barker für eine Demonstration von Homosexuellen in San Francisco. Aus dieser Demo wurde später die Gay-Pride Veranstaltung.
Diese Veranstaltung steht für den selbstachtenden, stolzen Umgang mit der eigenen Sexualität.
Er entschied sich für die Farben des Regenbogens, da dieser als Symbol für "Hoffnung" stand. Hoffnung, dass LQBTG-Menschen endlich offen und ohne Angst ihre Sexualität ausleben dürfen.
Jede Farbe der Regenbogenflagge steht für eine andere Bedeutung. Diese haben wir euch links nochmal erklärt.
Die Sonne
Die Sonne


Christopher Street DayCSD
Regenbogenfamilien 
Es gibt auch bunte Familien, die nicht unserem "normalen" Rollenbild entsprechen. Damit ist gemeint, dass sie nicht aus Mann, Frau und Kind bestehen, sondern dass Kinder bei zwei gleichgeschlechtlichen Partnern aufwachsen. Diese gleichgeschlechtlichen Familien, nennt man Regenbogenfamilien. Der Name leitet sich von der Regenbogenflagge, einem weltweiten Symbol für Schwule und Lesben ab. Lesbische Mütter, schwule Väter, transsexuelle Eltern - so bunt wie sie sind, haben sie auch mit so vielen Herausforderungen und Vorurteilen im alltäglichen Leben zu kämpfen. Vor allem Kinder aus gleichgeschlechtlichen Familien haben oft mit Vorurteilen und Mobbing zu kämpfen. Deshalb gibt es jedes Jahr am 1. Sonntag im Mai, den internationalen Tag der Regenbogenfamilien: als Zeichen der Gleichstellung und Solidarität dieser Familien.
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Der Name "Christopher Street Day (CSD)" kommt von der Straße Christopher Street in New York. Dort haben sich im Jahre 1969 queere Menschen gegen die Polizeiwillkür zur Wehr gesetzt. Es folgte daraus eine mehrtägige Straßenschlacht gegen die New Yorker Polizei. Um an diesen Befreiungsschlag zu erinnern, folgte weltweit jedes Jahr im Sommer der CSD-Tag an dem Schwule, Lesben,  Bisexuelle und Transgender-Personen  für Respekt und Toleranz in der Gesellschaft demonstrieren.Die Demonstration beinhaltet eine Parade durch die Stadt, Informationsstände, Veranstaltungen und natürlich auch Partys, um ihre bunte Vielfalt zu feiern. Auch bei uns im schönen München findet der CSD jährlich statt. Informationen dazu gibt es auf Seite 12.


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LGBTQ verbinde ich mit ganz vielen                          Emotionen


In dieser Ausgabe der Schülerzeitung beschäftigen wir uns viel mit dem Thema "Toleranz" und wir haben uns auf die Suche nach Schülern gemacht, die ihr Leben leben und hoffentlich  "Toleranz" erfahren. Ein Schüler ist uns seit Schulbeginn aufgefallen, der sein Leben lebt. Der sich nicht fürchtet, so zu sein, wie er ist. Der keine Maske braucht und selbstbewusst einfach „Tyron“ ist.                             Was ihn genau ausmacht, werden wir in unserem Interview gleich erfahren.Hi Tyron, Nadine und Ich (Jaqueline) dürfen heute mit Dir das Interview durchführen und sind schon ganz gespannt auf deine Antworten. Hallo Jaqueline: Tyron, wie alt bist Du und welche Rolle spielt für Dich die LGBTQ-Szene? Also ich bin 17 Jahre alt und die LGBTQ-Szene spielt für mich eine sehr wichtige Rolle, weil in meinem Umfeld alles so perfekt ist. Ich möchte kein Mensch sein, der perfekt sein muss, ich möchte so sein, wie ich bin. Das bietet mir die LGBTQ-Szene, da braucht man sich nicht verstecken oder verstellen. Die Menschen akzeptieren mich.Nadine: Wann hast Du gemerkt, dass Du zur LGBTQ-Szene gehörst und wie bezeichne ich Dich jetzt ganz persönlich, also nach Deiner sexuellen Orientierung? Also ich habe es relativ früh, also mit 14 Jahren, bemerkt. Ich war als Kind schon sehr früh femininer unterwegs und habe auf Schönheit und Pflege sehr viel Wert gelegt und mit Puppen gespielt. Ich tendiere mehr zu Männern, weil mich das mehr anzieht.Jaqueline: Tyron, Du kommst genauso wie ich aus der Sinti-Kultur und ich weiß, dass man traditionell ausgestoßen wird, wenn man sich outet. Wie war das bei Dir und Deiner Familie? Es kommt halt immer drauf an, wie die Familie drauf ist! Wenn du eine wahre Familie hast, die immer zu dir steht, dann ist es egal aus welcher Kultur man ist. Meine Familie hat es immer akzeptiert, dass ich ein wenig anders war und die Lästereien ausgehalten. Mir gingen die Lästereien immer am A......... vorbei!Nadine: Tyron, wir erleben Dich fast immer glücklich. Was macht Dich so glücklich und was ist Dir am wichtigsten? Glücklich macht mich das Lächeln meiner Mutter oder Tante. Wenn ich an meine Oma denke, die jetzt im Himmel ist. Aber auch meine Freunde machen mich glücklich.Jaqueline: Von der LGBTQ-Szene und auch dem damit verbundenen Christopher Street Day hat man noch nie etwas von Gewalt oder dergleichen gehört. Heißt das, das tolerantere Menschen, die sich ausleben weniger gewaltvoll sind? Ja klar! Die Menschen profilieren sich nicht durch Gewalt, schlimme Worte oder dem Glauben, dass sie etwas „Besseres“ im Leben sind. Sie akzeptieren sich und andere und feiern dass Leben. In meinem privaten Umfeld gibt es auch so Äußerungen wie „Schwuchtel“ nicht. Ich finde es wichtig, dass jeder seine Meinung äußern darf, ohne jemanden zu beleidigen oder zu verletzen. Rassismus ist auch völlig überflüssig.Nadine: Du hast bestimmt auch einen Berufswunsch, was möchtest Du mal werden? Also ich habe viele große Träume. Gott (sorry, bin gläubig) wird mir da schon helfen und mir den richtigen Weg zeigen. Im Schönheitsbereich, eventuell im Douglas oder so möchte ich eine Ausbildung starten.Jaqueline: Tyron, wir bedanken uns für Deine Offenheit, Deinen Mut und Deine Bereitschaft, die Schülerzeitung mit Leben zu füllen. Als Dank haben wir auch ein wunderschönes Zitat für dich von Roswitha Bloch gefunden:„Es gibt Menschen, die hinterlassen einen Regenbogen auf deiner Seele – bunt und schön und wunderbar.“ Oh, wie süß. Ganz viele Küsschen und danke euch!
Let´s talk about Tyron!
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"Pride week" vom 02.07. - 17.07.22                                save the date!
Münchenund die Christopher-Street-Szeneist in Feierlauneund lässt es so richtig krachen! Frei nach dem Motto:weniger ich, mehr wir!
Da könnt ihr euch auf das Rathausclubbing, auf die Politparade oder auf das Open-Air-Festival freuen. Hier kann jeder feiern, der: --> tolerant seinen Mitmenschen gegenüber ist, --> die Vielfalt liebt, --> die Gemeinschaft liebt und lebt, --> in Partylaune ist, --> oder neugierig ist. Die Stadt München setzt auch hier wieder ein Zeichen, dass jeder Mensch ein Recht auf Leben ohne Diskriminierung hat und hisst die Regenbogenflagge am Rathaus. Auch der MVG beflaggt Trambahnen und Busse mit keinen Regenbogenfahnen, um zu zeigen, dass Vielfalt und Toleranz willkommen sind.
Wir wohnen wirklich in einer Weltstadt mit Herz!
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Am 16. November ist der internationale Tag der ToleranzVor 25 Jahren unterzeichneten 185 Mitgliedsstaaten der UNESCO feierlich die Erklärung der Prinzipien zur Toleranz. Die UNESCO ist eine Behörde, die es seit 1945 gibt. Die Abkürzung UNESCO steht für "United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization." Das heißt übersetzt:  "Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur." Der Grundgedanke der Vereinten Nationen ist, dass Friede auf der Welt herrscht und die Menschen das Gefühl des Zusammenhalts entwickeln. Die UNESCO will auch Bildung für alle Menschen auf der Welt. In armen Ländern oder nach einem Krieg oder einem großen Unglück.  Laut der UNESCO ist Toleranz "eine Tugend, die den Frieden ermöglicht!" Sie stützt sich auf Werte wie Menschenrechte und Grundfreiheiten eines jeden Menschen. 


Regenbogen
Jeder kennt das faszinierende Schauspiel der Natur, wenn es gleichzeitig regnet und die Sonne scheint. Und seit vielen, vielen Jahren verbindet die Menschheit überwiegend positives/göttliches mit der Erscheinung am Himmel. Es gibt auch viele Geschichten/Mythen über den Regenbogen. Eine der wohl bekanntesten Geschichten über den Regenbogen ist die alttestamentliche Geschichte von Noah und seiner Arche. Als die Tiere und Menschen nach der großen Flut die Arche Noah verlassen hatten, erschien ein Regenbogen am Himmel als Zeichen der Hoffnung, des Bundes Gottes mit den Menschen. Heute verbinden wir auch viel Positives mit dem Regenbogen. Könnt ihr spontan die Farben des Regenbogens nennen? Wir haben eine Schülerin gefunden, die sich mit den Regenbogenfarben auskennt. 
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Hallo Büsra, mein Name ist Nadya und ich möchte heute etwas über die Regenbogenfarben von Dir erfahren.
Hallo.1. Wie sehen wir Farben? Als erstes brauchen wir gesunde Augen und genügend Licht, dass wir Farben sehen. Wenn wir eine Blume bei Sonnenlicht anschauen, leuchtet sie schön bunt. Wenn wir die gleiche Blume in der Dämmerung oder wenn es dunkel ist anschauen, sehen wir einen grauen Farbton.2. Also brauchen wir Sonnenlicht?
Im Sonnenlicht sind alle Farben enthalten. Sie unterscheiden sich voneinander in ihren Wellenlängen.
3. Und wie entsteht dann ein Regenbogen?
Wenn Sonnenlicht auf die Wassertropfen trifft, sehen wir durch die Lichtbrechung alle Farben des Regenbogens. Die Farben werden auch Spektralfarben (Regenbogenfarben) genannt. 
4. Büsra, warum muss ein Friseur sich mit Regenbogenfarben auskennen? Wir Friseure arbeiten mit dem Farbkreis. In dem sind die Regenbogenfarben enthalten. Wenn wir Haare farblich verändern, müssen wir wissen, welche Farbe zum Beispiel einen Gelbstich abschwächt. Oder welche Farbe zu welcher Augenfarbe passt. Was warme und kalte Farben sind und zu welchem Typ sie passen.
5. Du hast Dir für unser Interview ein Regenbogenherz auf die Backe malen lassen. Wie stehst Du zur LGBTQ Bewegung und welche Bedeutung hat für Dich die Regenbogenflagge?
Ich bin für "Lieben und Leben lassen!" Jeder sollte sich heute ausleben dürfen, solange er niemanden weh tut. Ich selbst arbeite in einem Beruf in dem meine besten Kollegen homosexuell sind. Sie sind nicht nur klasse Friseure, sondern auch tolle und witzige Freunde/Kollegen.
6. Noch eine Frage: Kannst Du die Regenbogenfarben in der richtigen Reihenfolge aufsagen?
Äh, nein.
Danke Büsra, dass Du Dir Zeit für mich genommen hast. Für Deine Abschlussprüfung wünsche ich Dir alles Gute.
Lieben und Leben lassen!
Büsra, Friseur-Azubi im 3. Lehrjahr
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Frau Auerlast but not least!
In unserer letzten Ausgabe haben wirHerrn Pachl (Sozialpädagoge) verabschiedet und Frau Giesau und Herrn Hossfeld, auch Spzialpädagogen, vorgestell t. Die Dritte im Bunde haben wir im ganzen Schulhaus nicht gefunden! Ob sie gechillt hat oder auf Party war, erfahren wir gleich in unserem Interview.
Mit welchem Motto gehen Sie durchs Leben?Immer positiv sein. Das Leben genießen und die Probleme meistern!
Hallo, ich bin Kati von der "KOKO"  und ich möchte Sie in einem 5 -Minuten-Interview kennenlernen. 1. Wie ist Ihr Name?Ich bin Frau Auer, Frau Auer Ursula und ich mache hier an der Schule Schulsozialarbeit und kümmere mich gerne um die Schüler. 2. Wie alt sind Sie?Wow, ich bin 60 Jahre alt geworden und das Leben vergeht so schnell. Ich fühle mich aber noch sehr jung! 3. Frau Auer, in unserer letzten Ausgabe haben wir Ihren langjährigen Arbeitskollegen verabschiedet und Ihre Kollegen vorgestellt. Alle guten Dinge sind drei! Sie haben wir im ganzen Schulhaus nicht gefunden. Wo waren Sie?Ich habe gechillt, nein Spaß beiseite. Ich war im Homeoffice und musste auf mich aufpassen. Und Du warst bestimmt in der Schule?Äh, ja! 4. Haben Sie schon mal etwas Kriminelles gemacht?Nein, bis jetzt noch nicht. Ich würde sonst hier nicht sitzen und ich rate es niemanden. Da muss man auch wegen des Berufes echt aufpassen und immer den korrekten Weg gehen. 5. Nennen Sie mir eine Eigenschaft, die mich überzeugt, dass ich mit einem Problem zu Ihnen komme.Ja, vielleicht kann ich gut zuhören und durch meine Lebenserfahrung kann ich Dir auch helfen.                                                         Vielen Dank Frau Auer, Sie haben mich überzeugt!  
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Hallo, ich bin Hyschar von der Schülerzeitung und ich möchte von Euch etwas über das "etwinning" Projekt erfahren. Hallo1. Was macht Ihr bei diesem Projekt? Ähm, ja...wir stellen Feste und Traditionelles von unserem Land vor. Wir haben auch ein Video für Youtube erstellt.2. Macht es Spaß, sich mit anderen auszutauschen? Es geht schon. Es ist schon interessant etwas von anderen Ländern zu erfahren. Manchmal macht es Spaß und manchmal haben wir keinen Bock.2. Was findet Ihr an diesem Projekt gut?Wir haben weniger "normalen" Unterricht und arbeiten an einem Projekt. Projektarbeit macht mehr Spaß.3. Würdet Ihr auch ohne Lehrkraft bei "etwinning" mitmachen?Nee, das ist für uns zu langweilig und zu schwierig. Wir verstehen ohne unserer Lehrerin gar nicht, was wir da machen sollen.Danke und bis bald. (Eine Schülerin hat sich als TIK TOK-Fan geoutet!)
                                                                                            etwinning.netZusammen ist man weniger allein in Europa!
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.Als wir  zum ersten Mal im Schulhaus den Namen gehört haben, dachten wir gleich an eine stilvollere Variante von "TIK TOK" und googelten drauf los. Dann stellten wir fest, dass das bei weitem stilvoller ist und finden, dass diese Plattform Menschen unterschiedlicher Herkunft vernetzt und den Gemeinschaftssinn in Europa fördert. Wir machten uns im Schulhaus auf die Suche, wer von den Abteilungen mit ihren Schülern teilnimmt und wir sind mal wieder bei Mode-Marketing und Verkauf fündig geworden.  Was genau bei dem Projekt gemacht wird und wie unsere Mitschüler das fanden, erfahren wir gleich in unserem Interview.
Werbeplakat der MMV


Hallo Frau Braun, mein Name ist Jaqueline und ich darf Sie heute interviewen.1. Frau Braun, wie alt sind Sie und wie lange sind Sie schon an der AKB?Also ich bin 46 Jahre alt und an der Adolf Kolping Berufsschule bin ich, glaub ich, seit 2001.2. Sie unterrichten in unserer Bauabteilung.  Haben Sie als Frau dadurch Nachteile oder welche Vorteile haben die Kollegen und Schüler durch Sie?Also Nachteile habe ich keine. Ich glaube, ich habe ganz viele Vorteile, weil ich die einzige Frau unter den Lehrern und Schülern bin und ich denke, dass die Schüler es genießen, dass sie eine weibliche Ansprechspartnerin haben.
Achtung Lieblingsfach!?!
Dass das Fach "Sozialkunde" oder "Politik und Gesellschaft" das Lieblingsfach der Lehrer ist, ist jedem bekannt. Heute befragen wir die Lehrkraft, die nicht nur engagiert im Schulleben ist, nein, sie versucht uns auch immer und immer wieder politische Themen schmackhaft zu machen. Und wenn wir ehrlich sind, schafft Sie es auch!
3. Frau Braun, Sie gehören auch zum Team der SMV und bereichern uns Schüler mit politischen Themen. Warum ist es Ihnen so wichtig, uns Schüler mit politischen Themen zu versorgen?Mit ist es sehr wichtig, damit ihr versteht, dass ihr in einem Staat lebt, den ihr finanziell unterstützt. Ihr zahlt alle Steuern, wenn ihr täglich zum Einkaufen geht. Steuern, die der Staat dazu verwendet, irgendwas zu machen. Und deswegen möchte ich euch ermuntern, dass ihr euch Gedanken darüber macht und Mut schöpft, euch einzubringen.4. Wir haben gehört, dass Sie das Projekt "Regenbogenflagge" an unserer Schule ins Leben gerufen haben. Wie stehen Sie zu der Bewegung?Zu der LGBTQ-Bewegung? Oh, meine Tochter würde mich jetzt schimpfen, weil ich es immer falsch ausspreche. Also ich finde die Bewegung richtig, weil ich sage, dass in einer Demokratie jeder eine Stimme hat. Und jeder hat Interessen und die sollte er auch vortragen dürfen. Ich habe auch nichts davon gehört, dass die gewalttätig auf Demos sind oder so. Ich finde, dass auch gerade in unseren Köpfen sich noch viel ändern muss, vor allem beim Thema "Toleranz!" Die Flagge steht auch für Frieden und wir hoffen alle, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine nicht losgeht. Du hast bestimmt in den Medien darüber gehört. Frieden braucht Toleranz!                         Danke, es war cool, Sie zu interviewen. Alles Gute!(Das Interview wurde vor dem Einmarsch der Russen in die Ukraine gehalten.)
Frau Braun
Ohne Toleranz gibt eskeinen Frieden auf der Welt!
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Können wir "Toleranz" erlernen?
Ja, das können wir. Kleine Kinder sind tolerant und neugierig. Erst durch die Reaktion ihrer Eltern, Erzieher oder Freunden bewerten sie eine Sache oder Person als gut oder weniger gut. Vorurteile sind schnell gebildet, verankert und es gibt nur noch diese oder jene Meinung. Ein Zwischendrin wird nicht zugelassen und das nennt man dann: intolerant sein! Es ist nie zu spät, sich in Toleranz zu üben und die folgenden 5 Schritte helfen dir dabei.
1. Zuhörenund versuchen, den anderen zu verstehen.2. Andere Meinungen zulassen Intolerante Menschen kennen nur "gut" oder "schlecht". Einfach mal die vielen anderen Möglichkeiten und andere Meinungen zulassen.3. Kritik zulassenOffen sein für Neues. Mit guter Kritik kannst du dich in jedem Bereich des Lebens verbessern.4. Fehler nicht dramatisierenJeder kann mal Fehler machen und niemand sollte deshalb beleidigt oder gemobbt werden.5. Ängste zulassen Denk immer daran. Rom ist auch nicht über Nacht entstanden. Habe Geduld mit dir und anderen auf dem Weg zu einem toleranterem Leben.Tief in unserem Inneren haben wir vielleicht Angst vor Neuem. Akzeptiere die Angst und arbeite daran, die Angst zu verlieren.
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Frieden für die Ukraine! Heal the world Make it a better place For you and for me and the entire human race There are people dying If you care enough for the living Make a better place for you and for me
Der Song "Heal the World" des King of Pop (Michael Jackson) erschien auf der Dangerous Platte 1991 und ist ein Appell an alle, die Welt zu heilen und sie zu einem besseren Ort zu machen. Er sagte selbst, dass er auf dieses Lied am stolzesten sei, es geschrieben zu haben. Im Video selbst ist der King of Pop nicht zu sehen, es werden notleidende Kinder weltweit gezeigt. Im Moment schaut die Welt auf die Ukraine, auf die notleidenden Menschen und vor allem auf die Kinder. Krieg in Europa. Wer hätte das gedacht.  Wir können und wollen uns kein Urteil erlauben. Wir wollen auch keine Partei ergreifen, da wir Mitschüler aus 52 Nationen der Erde haben. Schüler, die selbst vor Krieg in ihren Heimatländern geflohen und traumatisiert sind. Schüler und deren Eltern, die einst dachten, in Europa sind sie sicher. Wir wollen den Appell von Michael Jackson nochmal aufgreifen und uns daran erinnern, dass Alles mit Allem verbunden ist. Dass Frieden nur durch Toleranz und Intelligenz entsteht. 
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Die Ukraine gehörte damals zur Sowjetunion.  Die Sowjetunion bestand aus Russland und anderen Ländern, die von Russland erobert worden waren. Das Land war arm und die Menschen wurden unterdrückt. Im Jahr 1991 löste der Präsident Russlands, Boris Jelzin, die Sowjetunion auf. So wurde auch die Ukraine frei. In Russland kam schließlich Wladimir Putin an die Macht. Er hatte für den sowjetischen Geheimdienst gearbeitet und war enttäuscht, dass es die Sowjetunion nicht mehr gab. Er träumt von einer Großmacht und wollte unter anderem bestimmen, wer in der Ukraine das Sagen hat. Die Ukraine, grenzt an die Länder Polen, Slowakei, Rumänien und Ungarn an. Sie sollte auch kein Mitglied in der Europäischen Union oder in der NATO sein. Das ist ein Bündnis von Staaten, die einander verteidigen.
Früher wurde sie "Ukrainische Sowjetrepublik" genannt.
Ukraine
Tanzen, für den Frieden! Jedes Zeichen gegen den Krieg zählt!
Auf der Theresienwiese bei uns in München tanzen am 03.06.22 Schüler aller Nationen und von den verschiedensten Münchner Schularten für den Frieden in der Ukraine. Frei nach dem Motto: move together - Gemeinsam für den Frieden in der Ukraine! Als unsere Lehrkraft uns von der Anmeldung erzählte, dachten wir zuerst: die spinnt!  Als wir darüber nachdachten, fanden wir das cool, ein Teil der Schulgemeinschaften zu sein und schwungvoll ein Zeichen zu setzen. Und so wurde unser Klassenzimmer zur Trainingsoase umfunktioniert, damit wir den Ablauf des neuen Flashmob zu "Von Allein" von Culcha Candela am 03.06.22 können. (Die Klassen BVJ-WV 1 und BVJ-FRI 1 tanzten für den Frieden!)
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Was trage ich bei?                                   Für eine friedliche Welt!
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Wenn wir die schrecklichen Nachrichten täglich verfolgen, fällt es uns schwer an eine friedliche und harmonische Welt zu glauben. Zukunftsträume zu träumen und in die Tat umzusetzen. Unsere Gedanken kreisen nur noch um negative Nachrichten.                                                          Denken wir negativ, ziehen wir Negatives magisch an.                                     Möchten wir Frieden, müssen wir friedliche und schöne Gedanken entsenden. Die katholischen Hilfswerke und deutschen Diözesen haben 2020 das Projekt "Was trage ich bei? Für eine friedliche Welt", ins Leben gerufen. Dieses Jahr wurde das Thema nochmal aufgegriffen und ein Kunstprojekt gestartet. Bei dem Projekt werden Inhalte wie: Verständigung, Versöhnung, Weltoffenheit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, interreligiöser Dialog und Klimagerechtigkeit behandelt. Menschen/Schüler aus aller Welt konnten Papiertüten mit schönen Gedanken gestalten und mit Gegenständen befüllen. Die Papiertüten werden ein Jahr in allen Gotteshäusern verschiedenster Religionen in München ausgestellt.  Auch unsere Schüler aus der Gastro-Abteilung konnten im Rahmen der Religionswoche unter Leitung von Frau Dechant an dem Kunstprojekt teilnehmen. Mit schönen Gedanken, intensiven Gesprächen und dem Gefühl der Gemeinschaft wurden die Tüten gestaltet.
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BISS
Hier besuchten wir die Redaktion der Zeitschrift BISS und unterstützen mit dem Kauf von mehreren Zeitschriften das soziale Projekt und natürlich den Verkäufer.
Stern- stunden
Das Team der Schülerzeitung erstellte und verkaufte am Weihnachtsmarkt biologische Kosmetik. Einen Teil des Erlöses wurde gespendet.
Tu Gutes und sprich darüber!   Zitat von "Georg-Volkmar Graf Zedtwitz-Arnim"
Wir tun Gutes, schreiben darüber und hoffen, trotzdem in den Himmel zu kommen. Wir möchten auch nicht mit Eigenlob bis zum Himmel stinken. Wir möchten Euch damit aufzeigen, dass es gar nicht schwer ist, Gutes zu tun und seinen Mitmenschen oder der Umwelt zu helfen.
Umwelt
Bei unserer Umweltaktion sammelten wir Müll im alten botanischen Garten ein. Anstrengend war es und lehrreich!
Ärzte ohne Grenzen
Seit über einem Jahr sammelt die Schülerzeitung Pfandflaschen im Schulhaus und spendet das Geld an Ärzte ohe Grenzen. Das sind unsere wahren Helden!
Seifen für die Ukraine!Auch wir waren sehr betroffen und wollten den Ukrainern helfen. Wir erstellten Seifen, die von der Abteilung "MMV" verkauft wurden. Ein Teil des Erlöses wurde gespendet.
Drachenhort Dachau
Als wir im Radio gehört haben, dass Kinder keine passenden Schuhe haben und auf einen Adventskalender hoffen, legten wir los und sammelten Spenden für Adventskalender und Bücher zum Nikolaus. Schuhe gab es von "Morning Man Mike."
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Was ging ab? An unserer Schule!
AKB-Nikolaus Sei gegrüßt lieber Nikolaus.  Zieh jetzt deine Schuhe aus, sonst flippt die Mama aus! So, oder so ähnlich haben wir damals den Nikolaus begrüßt. Also die, die christlich erzogen worden sind. An unsere Schule kam unser hauseigener Nikolaus für alle Kinder mit ihren Religionen. Er las nicht aus einem Buch unsere guten oder weniger guten Leistungen vor, sondern wir durften unseren Mitschülern sagen, was wir an ihnen mögen und auch schätzen. Es war eine schöne Idee, denn so wusste jeder, dass man "wichtig" ist und Eigenschaften hat, die andere schätzen. Natürlich gab es auch einen Schoki-Nikolaus. 
AKB-Weihnachtsmarkt Leider konnte auch dieses Jahr die Aula nicht mit Ständen bestückt werden. Dafür haben die Stamm-Abteilungen zwischen Online-Weihnachtsmarkt und einem Stand am Klassenzimmer wählen können. Die Abteilung Mode-Marketing und Verkauf entschieden sich für einen Stand vor dem Klassenzimmer.  Hier wurden selbstgestaltete Weihnachtskarten und weihnachtliche Dekoration angeboten. Psssst: Eine Karte überreichte Frau Adelkamp unserem ehemaligen Herrn Präses Huber, der nun in Köln für Kolping-Projekte weltweit zuständig ist. 
Auch in diesem Jahr war vieles durch Corona verboten. Regeln hier und Maßnahmen dort. Aber..... a bisserls was ging immer!
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AKB-Weihnachtsmarkt online
Wir sind dieses Jahr auch zum ersten Mal dabei. Die Klasse 11 der Fachpraktiker-Hauswirtschaft von der Außenstelle Thalkirchen. Wir nähten aus Stoffresten 100% handgemachte Schlüsselbänder, die bei dem Online Weihnachtsmarkt gut verkauft wurden. Wir 5 Azubinen waren sehr stolz auf uns und unsere bunten Kunstwerke, weil sie nicht nur einzigartig (Unikate) waren, sondern weil durch die Verwertung von Stoffresten die Umwelt geschont wurde. 
AKB-Weihnachtsmarkt online
Das BVJ-Fri 1 der Friseure, das auch fleißig an der Schülerzeitung arbeitet, hat sich durch das Thema "BUNT" für bunte BIO- Badezusätze für den diesjährigen Weihnachtsmarkt entschieden.  In den Töpfen wurden die feinsten Zutaten zu Duschmitteln, Badeöl oder Badesalz gerührt, abgefüllt und liebevoll dekoriert. Ein Teil des Erlöses ging wie immer an "Ärzte ohne Grenzen!"
AKB-Weihnachtsmarkt online Dieses Jahr hat sich auch das AQJ am Weihnachtsmarkt beteiligt. Auf dem Programm stand eine Apfel-Zimt Marmelade, die online verkauft wurde.  Auch hier wurden BIO- Zutaten verwendet. 
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Gorilla-Powergame an unserer Schule 3,2,1 Spaß! 
Zum Schluss unseres 2-jährigen Gorilla Schulprogramms durften angemeldete Klassen am Powergame teilnehmen und hatten verdammt viel Spaß.  Beim Powergame wurden die Themen Bewegung, gesunde Ernährung und Nachhaltigkeit miteinander verbunden. Mittels Aktions-, Frage-, Wasser- und Wettkampf-Feldern wurden wir auf diese Weise nicht nur körperlich bewegt. Wir hoffen, dass das Gorilla Projekt auch weiterhin bei uns stattfindet.
1000 € Preisgeld für engagiertes Lernen
In Freiham befindet sich derzeit Europas größte Baustelle und ein neuer Stadtteil entsteht. Leider musste die Natur darunter leiden und es wurden viele Flächen bebaut. Damit die Insekten trotzdem ein kleines Heim haben, hatten zwei Abteilungen unserer Schule eine mega Idee in die Tat umgesetzt und wurden dafür mit 1000 € Preisgeld belohnt. Und wer war daran beteiligt?  Die fleißigen BVJ-Schüler der Abteilung Bautechnik und Mode Marketing und Verkauf unter der Leitung von Frau Braun, Frau Thorsan, Frau Telek und Herrn Oberdörfer. Unsere Schüler erstellten Bastelsets und ein eBook für die Partnerklasse der Mittelschule an der Wiesentfelder Straße.   Die fleißigen Mittelschüler bauten die Sets und der kooperative Hybrid Unterricht führte zum Erfolg.
SMV
Unsere SMV hat uns mit ihren jährlichen Aktionen auch in diesem Schuljahr das Leben versüßt. Mandeln zur Wiesn, Halloween Gruselteller, Weihnachtspäckchen oder das Suchen der Osternester und vieles mehr. Diese Aktionen kommen bei uns und unseren Mitschülern immer super gut an. Zum ersten Mal war eine Maskenaktion dabei. Ziel war es, die schönste O.P. Maske für den Fasching zu gestalten und Farbe in den Corona Alltag zu bringen.
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Die Abteilung MMV (Mode-Marketing und Verkauf) setzt noch einen drauf!
Pünktlich zu Ostern unterstützten die fleißigen MMV-Osterhasen Schüler und Lehrer, ihre Ostergeschenke zu organisieren und erhielten für ihre Leistung ein riesen Lob. Der "Ostermarkt", der ein Partnerschaftsprojekt war, unterstütze uns Schüler, Praxiserfahrungen zu sammeln und den Schulalltag schöner zu gestalten. Beteiligt waren an dem Projekt die Klassen: AQJ mit Perlentieren, MMV mit Osterdekoration und der Organisation des Ostermarktes, JOA 10-11-12 und BVJ-Fri 1 mit Lavendelseife. Der Förderverein sponserte für 1€ Glasflaschen. Für alle die nicht zum Ostermarkt kommen konnten, haben wir ein paar Einblicke und ein E-book das von MMV erstellt wurde.
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Ist die neueste Netflixserie über LGBTQ
Charlie und Nick sind beste Freunde. An einem Tag stellen sie fest, dass ihre ungewöhnliche Freundschaft etwas mehr sein könnte. Gleichzeitig widmen sich die beiden Jugendlichen ihrem Schulalltag und dem Prozess der Selbstfindung. Werden die Verliebten es schaffen, den Vorurteilen zu trotzen und ihre Liebe öffentlich zu machen? Netflix schauen, dann könnt ihr es erfahren!
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Heartstopper
Into the Wild
Ein Spielfilm, der auf einer wahren Begebenheit beruht!
Auf den College-Absolventen Chris Mc Candless wartet eine blendende Zukunft. Doch zum Leidwesen seiner wohlhabenden Eltern pfeift der junge Mann auf das Studium an der renommierten Harvard-Universität. Stattdessen bricht er alle Brücken hinter sich ab und trampt ohne einen Cent in der Tasche quer durch die USA. Ist er der rauen Natur Alaskas gewachsen? Spannend bleibt es bis zum Schluss!
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In Barnies Leben ist so viel Farbe, wie es nur sein kann. Sie ist ein Teenager und wächst in einer Regenbogenfamilie mit zwei Vätern auf, die sehr sehr altmodisch sind. So altmodisch, dass sie zum Geburtstag kein gewünschtes    I-Pad, sondern ein Tagebuch bekommt.  In diesem Tagebuch schreibt sie über ihr Leben, über ihren Schwarm Sergej der doch nicht so toll ist, über das stressige Plastik-Baby-Projekt und vieles mehr. Mit ganz viel Humor bringt uns die Autorin der Gefühls- und Gedankenwelt einer Teenagerin näher und spricht dabei aktuelle Themen an. Der Roman verleiht einem ein Lächeln, regt aber auch gleichzeitig zum Nachdenken an.
Der 16 jährige Simon ist schwul und das ist sein großes Geheimnis. Heimlich kommuniziert er mit einem "Blue" über Emails, der auch auf Simons Schule geht. Sie schreiben über ihre intimsten Gedanken, nur ist Blue noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Bis eines Tages ein Klassenkamerad die Email bekommt und Simon  droht, sein großes Geheimnis zu verraten und ihn zu outen! Dieses Buch ist nicht nur für Jugendliche, die sich gerade mit ihrer Sexualität auseinandersetzen. Das Buch ist auch für Leser, die zauberhafte Liebesgeschichten gerne lesen."Nur drei Worte" hat es auch auf die Leinwand geschafft. Unter dem Namen "Love, Simon" wurde das Buch verfilmt.
Bunte Fische überallvon Kathrin Schrocke
Nur drei Worte
                                      von Beckyn Albertallis
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                        Diskriminierung!Bei unserer Redaktionssitzung haben wir uns gefragt, ob wir auch schon mal diskriminiert wurden und sind anonym zu folgenden Ergebnissen gekommen.
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(Nach einer orientalischen Geschichte, aus dem Buch von Nossrat Peseschkian: „Der Kaufmann und der Papagei“)
Ein Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in der Mittagshitze durch die staubigen Gassen einer Stadt. Der Sohn führte und der Vater saß auf dem Esel. „Der arme kleine Junge“, sagte ein vorbeigehender Mann. „Seine kurzen Beinchen versuchen mit dem Tempo des Esels Schritt zu halten. Wie kann man so faul auf dem Esel herumsitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich müde läuft.“ Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg hinter der nächsten Ecke ab und ließ den Jungen aufsitzen. es dauerte nicht lange, da erhob schon wieder ein Vorübergehender seine Stimme: „So eine Unverschämtheit. Sitzt doch der kleine Bengel wie ein König auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.“ Dies tat dem Jungen leid und er bat seinen Vater, sich mit ihm auf den Esel zu setzen. „Ja, gibt es sowas?“ sagte eine alte Frau, „So eine Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und der Junge und der alte Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus. Der arme Esel!“ Vater und Sohn sahen sich an und stiegen beide vom Esel herunter und gingen neben dem Esel her. Dann begegnete ihnen ein Mann, der sich über sie lustig machte: „Wie kann man bloß so dumm sein. Wofür hat man einen Esel, wenn er einen nicht tragen kann?“ Der Vater gab dem Esel zu trinken und legte dann die Hand auf die Schulter seines Sohnes. „Egal, was wir machen“, sagte er, „es gibt immer jemanden, der damit nicht einverstanden ist. Ab jetzt tun wir das, was wir selber für richtig halten!“ Der Sohn nickte zustimmend.
Geschichte zum Nachdenken!
Und was lernen wir aus der Geschichte: Man kann es den Anderen niemals recht machen. Es wird immer jemanden geben, der eine Handlung schlecht redet, weil er anderer Meinung ist. Hast du dich auch schon oft erwischt, dass du über jemanden schlecht redest, dich in andere Angelegenheiten einmischst oder die Person sogar beleidigst? Auf dem Weg zu einem toleranteren "WIR" ist es wichtig, bei sich selbst anzufangen und die ersten Schritte zu machen.


Rätsel ChallengeGegen Langeweile!
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Sudoku- findest du die fehlenden Zahlen?
Erkennst du die Lehrerin?
In der Aula hängt ein Plakat mit Bildern von allen Lehrkräften. Löse das Rätsel und gewinne einen 25€ Gutschein von H&M. Wirf dazu einen Zettel mit den Namen der Lehrkraft in unseren Briefkasten gegenüber des Sekretariats bis zum 15.07.22 ein.Und vergesse deinen NAMEN UND DEINE KLASSE NICHT auf den Zettel zu schreiben! Pssst: Die Lehrerin arbeitet in Wirtschaft und Verwaltung und ist oft im 1. Stock zu sehen.


Ja, die Adolf-Kolping- Berufsschule gibt es auch in Thalkirchen. Wir lernen in der Außenstelle, ganz in der Nähe des Tierparks und der Isar. Wir sind das 1.-3. Lehrjahr und das BVJ Gastronomie und Hauswirtschaft.Welchen Schulabschluss brauchen wir, wenn wir die Ausbildung machen wollen? Die Ausbildung zum Fachpraktiker bzw. zur Fachpraktikerin für Hauswirtschaft kann man auch ohne Schulabschluss beginnen. Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.Bedeutet Hauswirtschaft nicht nur "putzen, waschen, kochen?"  Natürlich gehört das zu unseren täglichen Arbeiten dazu. Wir kümmern uns aber auch um die ganze Organisation. Dazu gehört die Planung der Rezepte, Wareneinkäufe und Lagerung. Aber auch andere kreative Arbeiten gehören mit dazu, wie z.B.: die Dekoration der Räume, Tische eindecken, Servietten falten und Nähen.Was muss ich für diiesen Beruf besonder gut können? Du solltest teamfähig sein und gut mit Menschen umgehen können. Grundkenntnisse in Mathe wären auch nicht schlecht, da wir auch mal Rezepte umrechnen müssen.Was macht den Beruf für dich so besonders? Er ist sehr vielseitig. Ich kann in verschiedenen Betrieben sowie unterschiedlichsten Bereichen arbeiten. Die Arbeit mit Menschen, macht jeden Tag besonders.
Fachpraktiker/in HauswirtschaftEin Dienstleistungsberuf mit Zukunft!
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    Nützliches
      Lustiges
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Fragt die Lehrerin: Wo wurde denn der Friedensvertrag von 1918 unterschrieben? Ein Schüler antwortet: Unten rechts.
„Was halten Sie als Lehrer davon, das immer jüngere Schülerinnen sich schminken.“ „Das ist schon in Ordnung, die heulen wenigstens nicht, wenn man schlechte Noten verteilt.“
Junglehrer Schulze fragt seine Flamme: „Willst Du mich heiraten?“ Sie haucht beglückt: „Ja“. Er: „Antworte bitte mit einem ganzen Satz.“
„Warum hast du kein Zeugnis?“ „Das habe ich Kurt mitgegeben, der will seine Eltern damit erschrecken.“  
Hofflohmärkte              entdecke dein Viertel! Nicht nur in deinem persönlichem Viertel werden Flohmärkte veranstaltet und Leben, sowie Nachhaltigkeit  in die Straße gebracht. Mittlerweile finden die Hofflohmärkte in fast jeden Stadtteil in München statt. Hier kannst Du glotzen, feilschen, tolle Dinge kaufen oder nach dem heiligen Gral suchen. Spaß macht es immer und neben der Umwelt wird auch dein Geldbeutel geschont. Schau gleich mal auf die homepage und informiere dich! www.hofflohmärkte.de
              AsA bringt dich weiter!-->Brauchst du Stütz- und Förderunterricht? -->Eine Förderung von fachtheoretischen Kenntnissen            und Fähigkeiten? --> Unterstützung im Betrieb oder zu Hause? --> Unterstützung für die Abschlussprüfung? Keine Panik! Sprich mit deiner Lehrkraft, Sozialpädagogen oder mit deinem Berater der Argentur für Arbeit.


Adolf Kolping-Berufsschule
Am Oberwiesenfeld 10 80809 München Telefon: 089-3186-90 Telefax: 089-3186-91 11 E-Mail: sekretariat@akb-muenchen.deschuelerzeitung@akb-muenchen.de Web: www.akb-muenchen.de
Die Adolf-Kolping-Berufsschule ist eine private, staatlich  anerkannte Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit  dem Schwerpunkt  Lernen. Träger der Adolf-Kolping-Berufsschule ist das Kolping-Bildungswerk München und Oberbayern e.V.
IMPRESSUMRedaktion: Kathi, Nadya, Jaqueline, Nour, Luisa, Hyschar und Luciano (BVJ-FRI 1 Schüler der AG-Schülerzeitung)Begleitende Lehrkraft: Vesela HospLektorat: Frau Dr. KanbergLayout: Nadya, Kathi, LucianoBilder: Jaqueline, Luciano, pixabayDruck: Mag GlanceGastbeiträge: Schüler der Abteilung Hauswirtschaft, betreuende Lehrkraft: Jasmin Schmid